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Sich selbst zu erkennen ist der Schlüssel zum Glück
Schon wieder ist das letzte Wochenende vorbei und ein Blick auf meinen Kalender zeigt an dass es in dieser Woche terminlich nicht so voll besetzt sein wird.
Warten wir ab.
Der Montag begann mit dem Besuch des Zahnarztes in meiner Zahnklinik gegenüber. Wie zu erwarten wird es eine langwierige und kostspielige Sache – zwei Implantate müssen die verlorenen Beißer ersetzen. Wie wäre es mit einer Teilprothese ?
Der Frage folgte von mir ein schnelles Nein. Nun habe ich einen Termin in der Kieferchirurgie zu Ende November.
Der Tag hatte mich so geschafft dass ich mich von meinen Freunden und meiner Tochter schon um 19.45 Uhr zur Nacht verabschiedet habe. Und das war gut so. Bin dann sofort in das Reich der Träume geklettert und habe bis nach Mitternacht recht gut geschlafen. Aufgewacht bin ich dann gegen 1 Uhr am Morgen zurück ins Büro. Und ich merke wie gern ich in der Nacht arbeite wenn ich früh ein paar Stunden geschlafen habe. Nach 2 Stunden Nachtarbeit mit Terminbestätigungen ect. bin ich dann wieder ins Bett um noch einmal bis zum Morgen auszuschlafen.
Und dann am Dienstag bin ich auf gut Glück zu meiner Hautärztin da meine Hände mir Probleme machten. Wenn spüle nehme ich Handschuhe, aber trotz Creme schält sich die Haut immer wieder im Laufe des Tages. Der Befund war ganz einfach – mein Körper reagiert auf den dauernden Stress mit Hautproblemen. Jetzt gibt es eine Creme und vor allen Dingen soll ich mit Salz baden um den Körper zu schützen. Das werde ich noch in dieser Woche probieren.
Nach dem Arztbesuch war ich um 18 Uhr mit einer Bekannten beim Cafe France verabredet da sie mir die Schlüssel von Ibiza zurückgeben wollte. Nach dem unruhigen Tag wurde das ein so schöner Abend. Das Restaurant ist so gemütlich, das Essen so lecker und dann nach zwei Stunden Schwatz mit Essen und Trinken gingen wir auseinander. Und zu Hause gab es im
2. Programm eine interessante Sendung über die DDR und BRD vor und nach der Wende. Und so gute und bekannte Schauspieler und Sänger.
Und nach diesem angenehmen Abend folgte eine gute Nacht.
Ich habe mir nach eindringlichen Rat meiner Ärztin vorgenommen die Tage nicht nur von der Arbeit bestimmen zu lassen. Klar ist dass ich ein anderes Leben führe als die meisten meiner Freunde. Aber vor allem die Probleme auf Ibiza sind schon drückend. Und so habe ich mich ja entschlossen eine Doppelwohnung zum Ende des Jahres bzw. Anfang 2022 zu verkaufen. Das hängt ab wann sie geräumt und frei ist. Mich bedrückt die Entwicklung in Europa – wir gerade in Deutschland sind die Sammelstelle deren die in ihren Ländern keine Zukunft haben und auch nicht haben können da ihre Leben und deren Verlauf anders bestimmt sind.
Versuche mir nicht vorzustellen wie das Leben hier bei uns in 30 oder 40 Jahren aussehen wird. Also ich bleibe für meine Lebenszeit noch optimistisch und hoffe dank meiner Gesundheit Euch noch ein paar Jahre unterhalten zu können.
Und ich halte mich daran auf mich und meine Arbeit verstärkt zu achten. Zwischendurch eine Pause – und wenn ich wie heute kurz nach 6 Uhr ausgeschlafen aufstehe mache ich mir mein Frühstück und fange etwas an zu arbeiten. Und dann darf ich mich am Vormittag noch mal kurz hinlegen damit ich den Tag gut managen kann. Heute hatte ich Termin mit der Steuerberaterin, meine Erklärung für 2020 ist mit einer heftigen Nachzahlung zu meinen Lasten unterschrieben und geht jetzt den üblichen Weg.
Einen kurzen Ausrutscher zum Tagesgeschehen. Gestern ist mir besonders aufgefallen was wir als Verbraucher an Plastik täglich verbrauchen. Das Obst, Heidelbeeren und Feigen, waren in Plastik eingepackt. Der Salat – fertig gekauft – in vier unterschiedlichen Päckchen im Gesamtpaket eingepackt einschließlich der Sauce. Dann der Joghurt im Becher und Käse und Wurst auch gut in Plastik eingeschweißt. Alleine das Glas Marmelade von Margot war in wiederverwendetem Glas gut eingekocht. Auch die Blumen schön in Plastik eingebunden. Wie soll sich das mal ändern ? Aber den Hinweis meiner Tochter dann im Ökoladen einzukaufen habe ich erst mal zur Seite gelegt. Ich liebe durch Aldi, Lidl und Rewe zu schlendern und lass mich dort so gern verführen.
Nun hat uns das Wochenende wieder. Der Bitte meiner Hautärztin bin ich gefolgt und habe immer mal wieder eine Pause eingelegt.
Am Freitag Treffen mit meiner Steuerberaterin. Das Ergebnis für 2020 tut mir schon weh, aber ich vertraue der FDP dass in der nächsten Zukunft die Steuern nicht noch weiter in die Höhe klettern.
Und das Wochenende jetzt habe ich ganz auf Ruhe gestellt. Seit einigen Tagen sortiere ich die Fotos, die in verschiedenen Ecken auf mich warten. Und das geht weiter in der nächsten Zeit. Und wenn das Kuvert jeweils voll ist wird durchsortiert, die ich nicht für wichtig halte kommen in den Müll und die, die Erinnerungen wachrufen kommen in ein Album. Gerade gestern hatte ich wieder so eine Sammlung über Ibiza, Haus und Landschaft. Und da kommen die Gedanken was sich in den letzten Monaten getan hat – leider nichts was Freude macht.
Freude machen mir meine Freunde. Gestern rief mich Levy abends an mit der Aussage dass man sich freut dass ich am Dienstag einfliege. Heute Morgen hatte ich Hubertus in der Leitung der mir erzählte dass sie gestern noch in Salinas gebadet hätten. Und das stelle ich für mich in Aussicht in der Hoffnung dass der Anwalt für uns arbeitet und nicht schon wieder meine Aussagen braucht.
Bedeutsam für mich war in dieser zurückliegenden Woche dass sich Freundschaften wieder vertiefen. Eine lange versandete
Verbindung zu einem meiner besten Freunde hat sich wiederbelebt. Und das tut mir gerade jetzt so gut und ich hoffe dass wir in Kontakt bleiben. Sollte er den Blog lesen wird er wissen wen ich meine, hoffe ich.
Mit guten Mitteln bekomme ich jetzt meine Haut wieder etwas in die Normalität zurück. Und was mir so gefällt – um die Hände zu schonen habe ich mir in der Apotheke Baumwollhandschuhe gekauft. Und wenn ich die draußen trage gibt mir das ein so gutes Gefühl und ich werde dieses Tragen noch eine Zeit beibehalten. Es fühlt sich so gut an und gibt mir auch Sicherheit wenn ich mich beim Einkauf durch die Menge bewege. Da brauche ich keine Chemie im Eingang aufzutragen.
Die Sonne scheint im Moment so herrlich, die Stadt ist so ruhig und wo werde ich den Sonntagnachmittag wieder ganz ruhig verbringen, vielleicht beschließe ich den Tag mit einem Bad mit Meersalz, soll ja auch der Haut so gut tun.
Also für uns alle einen guten restlichen Sonntag und drückt mir die Daumen für die Zeit auf der Insel.
Tschüss sagt
Manfred





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