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All denen ,die mich nach meinem Blog gefragt haben und die ihn wohl vermisst haben, hier ganz zuerst meinen herzlichen Dank.
Wenn Ihr die ausführlichen Zeile, die jetzt folgen , lesen werdet dann werdet Ihr mich verstehen warum für den Blog so überhaupt keine Zeit blieb.
Fangen wir bei dem Ladenlokal an, das jetzt frei zu machen war und nicht ohne Hilfe meines Anwaltes durchgeführt werden konnte. Bewusst haben sich meine Tochter und ich aus den Verhandlungen heraus gehalten.
Dieses so ansprechende Objekt liegt an exponierter Stelle an der Luegallee in Oberkassel , Eckgeschäft mit großen Fenstern zur Oberkasseler Str, 78 hin.
Wir haben die Ausschreibung und Vermittlung über unsere langjährige Maklerin vorgenommen. Für Detailfragen steht mein Anwalt ihr und mir zur Verfügung.
Von den eingegangenen zwölf Bewerbungen blieben dann für uns zwei Firmen interessant.
Es werden noch Ausbauarbeiten durchgeführt aber nicht mit dem Ziel ein Restaurant mit Kochbetrieb einzurichten. Fettabscheider kommen mir nicht ins Haus. Dann hätte ich oben auf meiner Dachterrasse nur noch den Abscheider zu ertragen – das will ich auf keinen Fall.
Jetzt wieder so ein Zufall. Meine Tochter und ich trafen auf der Straße vor dem Lokal, das inzwischen geräumt war, eine recht aufgeräumte Dame, wie sich herausstellte, hier in Oberkassel in der Mode tätig aber ohne Shop. Während meines Aufenthaltes auf Ibiza hatte meine Tochter nach Absprache mit mir der Dame das Ladenlokal für einen Monat vermietet. PopArt nennt sich diese Art von Textil und Kleinmöbel.
Was soll ich Euch sagen? So toll eingerichtet für den schnellen Verkauf, bunte Dekorationen in den Fenstern, Ich freue mich so wenn ich schon von Weitem mein Haus in dieser modernen Aufmachung sehe.
Weiter zum nächsten Thema. Hauskauf in Meerbusch für die Familie mit der ich seit Jahren in freundschaftlicher Verbindung stehe. Ein Traum für eine große Familie mit drei Söhnen im Schulalter.
Ich habe mit der Familie eine Kaufbesichtigung gemacht, das Für und Wider abgeprüft, für die Familie alleine nicht zu schaffen.
Seit langer Zeit wieder Finanzierungsgespräche bei der Sparkasse und der LBS geführt. Und auch danach wurde klar dass die Familie nur das Haus mieten könnte wenn ich es gekauft hätte. Und ich war froh und auch dankbar ,dass die Eheleute selbst zu dem Entschluss kamen dass sie wie bisher beengt aber finanziell übersehbar wohnen bleiben werden.
Dann kam Ibiza mit all den Problemen für die Eigentümer auf der Insel.
Zuerst hatten wir die Jahresversammlung für die Gesamtanlage Can Furnet am 10. Juni d.J. Vor allem ging es um die Schaffung neuer Machtverhältnisse. Weg von den alten seit Jahren bestehenden Verbindungen hin zu einem neuen Team. Ein deutscher Unternehmer hat sich durchsetzen können, er bekam die Majorität, und schon kurz darauf konnte man Aktionen erkennen für die er sich eingesetzt hat. Von 10 Uhr morgens bis gegen 17 Uhr wurde diskutiert, versprochen, verneint , in Englisch, Spanisch und Deutsch. was war und bin ich bis heute froh nicht mehr so stark in der Gemeinschaft zu sein. Mein kleines “Schloss” hoch über all den Baustellen ist der Platz an dem ich mich wie von mehr als 30 Jahren wohlfühle.
Eine Woche später, am 17.Juni, fand die Eigentümergemeinschaft für unser Haus Altamira statt. Anwesend
waren nur Eva und ich – auch wieder versehen mit Vollmachten.
Damit waren die Versammlungen erst einmal über die Bühne.
Was mir auffiel und auch nicht gefiel war das Verlangen meiner Hausbank Sabadell die zig Unterlagen über meinen Ausbildungs- und Werdegang verlangte. Ich denke das hängt mit meinen Verkäufen zusammen die ordnungsgemäß über meine Steuerberatung auf Ibiza verbucht wurden.
Ähnlich und mit Nachdruck verlangte meine Krankenversicherung hier einen totalen Nachweis meiner Einkünfte. Denen habe ich meinen Steuerbescheid – nicht kopiert – und meine Renten-und Pensionsnachweise hingeschickt und warte auf baldige Rücksendung.
Zu Ibiza noch abschließend – die Insel kenne ich – meine Freunde dort kenne ich nun seit 30 Jahren. Nur deshalb fliege ich noch dorthin. Und sie werden Gottlob auch mit mir älter und was haben wir uns alles zu erzählen.
Mit dem Flieger zurück in Düsseldorf angekommen kam ich gar nicht durch die Menge zum Ausgang. Donnerwetter, jetzt kam ich drauf – Fussball in Europa bei uns und alle alle kamen und kommen immer noch.
Ich freute mich wieder zu Hause zu sein. Der Schreibtisch voll mit Rechnungen, Gasabrechnungen, Stromabrechnungen und Wasser ect. Meine Tochter und ich haben nun die Grabpflege meiner Familie hier in Düsseldorf übernommen, ich halte die Grabpflege in Bonn für meine Familie Jungbluth auf dem Laufenden.
Und was mich noch seit einigen Tagen beschäftigt. Ich habe im Keller noch Umzugskisten stehen die seit Jahren mit mir von Düsseldorf über Meerbusch mit nach Düsseldorf gewandert sind.
Diese erste Umzugskiste mit meinen Reisen um die Welt und den Liebschaften und Freundschaften , den Schul- und Studienabschlüssen von jungen Jahren ohne elterliche Hilfe, war ich gerührt und stolz als ich in der Studienabschlussmappe, wo über jeden etwas stand seit Studienbeginn, und was stand da von mit ? Manfred und die Bild sind eins .
Mit meinen Freunden fliege ich im August nach Island. Meine Kenntnis zu Bilanzanalysen zum Aufbau der Geschäfte in Brandenburg bei der Investitionsbank halfen mir jetzt bei der Bilanzanalyse meiner möglichen Mieter zum Ladenlokal. Und mein Schreibmaschinen-Kurs in Köln bei Beginn meiner Banklehre, freiwillig abends 2x die Woche mit dem Bus von Worringen nach Köln und zurück spät am Abend, machen es möglich dass ich solche Texte immer noch blind schreiben kann.
Also, jetzt etwas müde aber immer noch unter dem Motto ” über Achtzig und kein bisschen weise” bleibe ich bis demnächst
dicke Umarmung von
Manfred





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