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Guten Morgen liebe Freunde,
Sonntagmorgen, mein Kopf ist voll von Gedanken zu denen ich kurzfristig Entscheidungen zu treffen habe. Wesentliche Entscheidungen die mein Leben und das Leben derer, die um mich leben, schon beeinflussen werden.
Details dazu führe ich heute nicht aus, noch stehen einige Bewerbungen zu meinem neu zu vermietenden Geschäftslokals für mich zur Prüfung an. Die Nachfrage ist groß aber auch hier ist es nicht so einfach die Spreu vom Weizen zu trennen. Oberkassel ist eine gute Basis für ein Geschäft zu betreiben, aber das Angebot und die Menschen ,die dort arbeiten, müssen in das Klima dieses Stadtteils passen. Wer oder was den Menschen in Oberkassel nicht gefällt bekommt auch kein Bein zu Erfolg.-
Die Woche fing an für mich mit Überlegungen in Neuss am 7. Juni bei einer Zwangsversteigerung für eine Dreizimmer-Wohnung in einem bekannten Wohnviertel mitzubieten. Der angesetzte Preis ist sehr fair, aber die Wohnung kann nicht besichtigt werden, die Versteigerung findet im Haus der Sparkasse in Neuss statt. Bewohnt wird aktuell die Wohnung vom Eigentümer selbst, ihn nach dem Zuschlag herauszubekommen dürfte nur per Eigenbedarf ect. möglich sein, da kann ich nicht antreten. Und was mich noch stört bei der kleinen gut aufgeteilten Wohnung ist dass dort kein Balkon oder Terrasse zur Wohnung gehört. Bemerkenswert war der gute Service der Sparkasse, die von mir geforderten Unterlagen lagen mir nach drei Tagen auf dem Schreibtisch. –
Am Dienstag hatte ich die Blutuntersuchung zum Thema Krebs bei der Prostata. Ein Ergebnis erwarte ich täglich.
Am Mittwoch hatte ich ein längeres Gespräch mit dem Senior-Berater der Deutschen Bank. Wir trafen uns das erste Mal, Thema vor dem Anlagegespräch war unsere gemeinsame Vergangenheit im Beratungsbereich im Osten nach dem Mauerfall, er arbeitete Jahre bei der Deutschen Bank in Magdeburg, dann zurück nach Westdeutschland was mir in der Form erspart geblieben ist, was ich nach diesem Gespräch noch mal als Glück für mich angesehen habe. Und wie dankbar bin ich für die Freundschaften und Kontakt nach meiner Zeit dort, gerade wieder erkannt an meinem Geburtstag mit so vielen lieben Worten und Glückwünsche.
Dann habe ich mir nach einem Fördergespräch bei der Sparkasse Neuss zu einem Wohnhauskauf , das noch einmal meine Kenntnisse für Darlehnsgewährung für 2 Stunden voll forderte. Zu dem in guter Stimmung und teilweise sehr detaillierten Gespräch möchte ich nicht weiter eingehen. Ich war so froh dass ich an diesem Gespräch teilnehmen konnte und dass ich den Antragstellern in einem Mittagessen danach die Probleme noch mal als Freund zu erklären versuchte.
Und für mich stellte der Aufbau der Finanzierung durch die Bank ganz eindeutig klar, dass Eigenmittel in ausreichendem Maße für den Hauskauf fehlen. Für mich stellt sich jetzt ganz intensiv die Frage ? Kann und soll ich diesen Freunden, seit acht Jahren mit mir eng verbunden, mit drei Kindern, wo eins der Kinder im Keller wohnen wird bei den aktuellen Verhältnissen, soll und kann ich da helfen. Und ich denke permanent darüber nach. Es gibt kein Geldgeschenk aber ich könnte der Bank eine Sicherheit anbieten,
die ausreichen würde dass man dort die Finanzierung noch einmal überarbeiten wird. Können ja aber wollen ? Darüber denke ich seit dem Gespräch bei der Bank nach und die Entscheidung werde ich heute Nachmittag fällen müssen und ich werde sie fällen.
Von meiner Entscheidung wird abhängen ob die Familie in Zukunft ein Haus bewohnen wird mit viel Wohnraum und einem großen Garten. Und in der Gegend in der sie seit Jahren wohnt, gleicher Weg zur Arbeit und zu den Schulen für die Jungen.
Ich höre jetzt auf, werde mir gleich etwas zu essen machen und mich am Nachmittag noch einmal mit den Kaufunterlagen befassen.
Voll im Stress sagt Manfred – drückt mir die Daume, dass mehr Ruhe in mein Leben kommt.





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