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was für ein wunderschöner 1. Advent in 2023
Liebe Freunde, heute am 1. Advent aus dem sonnigen aber kühlen 1. Advent aus Düsseldorf.
Für mich ist in diesem Jahr der 1. Advent besonders ausgefallen.
Das Wichtigste ist ,dass Hund Lumi heute Morgen mit meiner Tochter fast wie früher vor seiner starken Krankheit wieder richtig gut durch den Wald gelaufen ist. Der Wandel zu den weiteren Ärzten hat bewirkt, dass man dort erkannt hat dass es eine Infektion sein muss die nur durch Gaben von Cortison verringert werden kann. Keine große Dosis aber diese Gabe führt dazu, dass er fast wie vor dem Befall – von was auch immer -wieder durch den Wald laufen kann, wieder mit anderen Hunden spielt und sich fast wie vor dem Befall benimmt. Meine Tochter ist so glücklich und wir alle drumherum freuen uns mit ihr und dem Hund auf die Weihnachtstage hier in Düsseldorf. –
Ich habe heute viel darüber nachgedacht warum sich dieser 1. Advent so angenehm anfühlt.
Heute am Morgen kamen schon so viele gute Wünsche auf den Bildschirm, ungewöhnlich und so herzlich.
Schon als ich meine Wohnungstüre aufmachte um meine Zeitung hereinzuholen stand ein so schöner Gabenteller zum Frühstück bei der Zeitung. Ich freute mich so und brachte ihn zum Frühstückstisch. Dort abgestellt sah ich die von mir verwöhnten Tauben schon auf der Dachrinne, leicht verfroren, auf ihre Morgengabe von mir wartend. Mein Stieglitz als Gastvogel sprang schon hin und her in seinem Käfig und wartete auf seine Morgenmahlzeit. Erst als alle versorgt waren konnte ich mich in Ruhe auf mein Adventsfrühstück freuen. Und immer wieder kamen Grüße bei mir an, mit Worten begleitet, und ich empfand so ein gutes Gefühl heute am Morgen das bis jetzt anhält.-
Was ich meine, dass die Menschen gerade im letzten Jahr viel sensibler geworden sind durch die Katastrophen, die sich derzeit in der Welt abspielen. Und wir hier in Deutschland rücken irgendwie zusammen. Und haben anders als in den letzten Jahren, mehr Worte und Gefühl füreinander. Liege ich da falsch, ich glaube nicht.? Und was wir derzeit in der Politik erleben ist wahrlich ein Theater vor dem wir die Augen verschließen. Jeden Abend zu den Nachrichten und morgens in der Zeitung, man bekommt Magenschmerzen , wenn wir diese unfähige Mannschaft, die für uns da sein soll , mit ihren Aussagen hören. Wir, als drittgrößte Volkswirtschaft in der Welt ,drohen zu kollabieren. Ich hatte am Donnerstag gegen meine Gewohnheiten den Polittalk live mit Maybrit Illner gesehen und anschließen weiter die sehr politische Sendung von Markus Lanz in einer Talkshow mit Politikern. In der Nacht um 0.30 war ich richtig geschafft als ich dann ins Bett ging. Noch lange nachgedacht. Was rutschen wir da hausintern und international in Krisen, die wir heute noch nicht absehen können. –
Aber es gibt auch schöne Momente in dieser Woche und in meinem aktuellen Leben.
Nachdem ich nun ein kleines Vermögen über die LBS bei der Sparkasse hier in Oberkassel herangeschafft hatte, habe ich einen Kundenberater erwischt, der mich sehr gut beraten hat. Bei der Sparkasse Düsseldorf hatte ich früher mal ein Konto, das ich seit Jahren nicht mehr habe. Durch mein bisheriges Leben in Meerbusch sind meine Banken, die Sparkasse in Büderich und auch die Deutsche Bank, ebenfalls in Büderich. Und nun auch in der Nähe hier um die Ecke habe ich jetzt ein Konto bei der Sparkasse in Düsseldorf-Oberkassel. Und Glück gehabt. Als ich mich über die Strukturen im Bankenbereich bei dieser Bank erkundigte war gerade ein Kundenbetreuer frei und an den konnte ich mich sofort wenden.
Wir haben fast zwei Stunden zusammen gearbeitet um mein Konto zu installieren. Die Bausparkasse hatte sich dann bereit erklärt mein inzwischen fünfstelliges Guthaben auf das neue Konto zu überweisen und es bis April 24 festgelegt.
Und da ich kein Bauspardarlehen mehr brauche werde ich es dann gern frei übernehmen, auch um zum Teil Gutes damit zu tuen. –
Am Donnerstag war ich mit meinen Bankkollegen , wie seit Jahren, zum Käsebrötchen auf dem Weihnachtsmarkt in Düsseldorf verabredet. Mit lecker Brötchen und Wein genossen wir den Markt an diesem Donnerstagmittag.
Da mein Berater bei der Sparkasse auf meine Bitte hin noch mal einen kurzen Termin freimachte, habe ich das Käsebrötchen genossen und bin dann sofort noch einmal zur Sparkasse gefahren. Was für ein Glück ,dass ich das alles mit der Bahn in drei Stationen erreichen konnte. Nun ist mein Guthaben sicher und als nächsten Schritt werde ich einen Termin mit meiner Tochter bei ihm machen um sie dort mit Vollmachten auszustatten. Wie schnell kann mir mal etwas passieren und da möchte ich schon vorsorgen zumal meine Tochter und ich ein inzwischen so gutes Verhältnis zueinander haben.-
Wir waren gestern noch einmal bei einem bekannten Blumengeschäft mit dem Wagen in Oberkassel. Einfach auch da herrlich die Stimmung. Von den in jedem Jahr in Europa verkauften 100 Millionen Weihnachtssternen -Poinsettien –
kaufte ich mir eine große Pflanze für meinen Wohnraum und einen Adventskranz für die Seite dort, wo ich abends meine Zeitung lese und nicht fernsehe.
Habt Ihr gewusst, dass der älteste Weihnachtsmarkt seit dem 15. Jahrhundert in Dresden aufgebaut wird?
Um uns mal lecker verwöhnen zu lassen haben wir heute hier in Oberkassel gut gegessen. Meine Tochter wünschte sich Hirschgulasch und ich Gänsebollen. Die Sonne schien auf die Teller und wir waren auch happy über diesen Einfall.
Nächste Woche bin ich auch weiter in Düsseldorf da am Donnerstag der endgültige Zahnarzttermin ist.
Und meine Erkenntnis ist, dass ich jetzt eine ganze Zeit hier in Düsseldorf lebe und arbeiten kann, zeigt mir an wie wichtig das für meine Umgebung und für meine Tochter ist. Ich hörte gestern per WhatsUp dass schon wieder Grundstücke in unserer Anlage auf Ibiza freigeschlagen werden für weitere Bauvorhaben. All die Zeit für die Verwaltung dort bedauere ich nicht, ich werde meine Wohnung ganz oben mit dem Blick über die Baustellen ab 18. Dezember kurz genießen um dann am Hl. Abend gegen Abend wieder hier in Düsseldorf zu landen.-
Alles im Leben hat so seine Zeit. Und wenn ich so in meinem Kalender für die nächsten Tage sehe dann wird mir bestätigt:
Manfred, Sie brauchen dringend Abstand von Ihren Verpflichtungen und öfter einen Abend zu Hause. Und wenn Sie sich schon mal Gedanken über das neue Jahr machen möchten, das klappt gut. Sie beweisen dafür die nötige Übersicht. Stress lassen Sie nicht an sich heran.
Na, hoffen wir das.
Ich wünsche Euch eine gute nächste Woche , behaltet die Ruhe vor den Weihnachtstagen und geht auch mal wie wir heute lecker in der Nähe zum Essen.
Tschüss bis bald
Euer Manfred





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