Liebe Grüße von der sonnigen

und warmen Insel Ibiza,

es wird heute nicht so ein langer Blog denn ich habe bis jetzt meinen Haushalt in Ordnung gebracht nach Frühstück und Mittagessen in eigener Regie.

Die Woche zeichnete sich aus einmal durch den Besuch beim Augenarzt am Dienstag auf Anraten meiner Hausärztin. 

Befund – nicht so toll, muss in diesem Jahr noch eine OP durchführen lassen. Das linke Auge braucht Hilfe – ich gucke normal aber die Augenuntersuchung weist auf eine Dringlichkeit hin vor allem beim Autofahren, und sollte etwas passieren und die Augen werden untersucht hätte ich schlechte Karten.-

Am Dienstag hatte ich eine Hausbesichtigung in Meerbusch, Warum? Ich möchte der Familie von Mohamed und seiner Frau und seinen drei Söhnen zu ausreichendem Wohnraum verhelfen. Ein richtiges Landhaus mit viel Raum und Nebengelassen, bewohnt von einer total netten älteren Dame, die nach dem Tod ihres Mannes jetzt verständlicherweise in eine Wohnung in der Stadt ziehen möchte.

Der Andrang für das Objekt ist groß, wir waren eine Besichtigung von vielen in der Woche. Ich habe den Fragpreis schon erheblich reduziert, mein Vorteil wäre ich brauchte keine komplizierte Bankfinanzierung. Aber wenn ich die Einrichtung des Hauses in ihrer Vielfalt und Masse sehe erinnert mich das so sehr an den Verkauf meiner Wohnungen hier. Zig Wanduhren, Sitzgarnieturen en masse, und es ist mir klar wie sehr die alte Dame leidet wenn sie an den ganzen Aufwand denkt. Ich habe einen guten Kontakt zu der Maklerin, ohne Gebühren, mal sehen was die Woche bringt. Das Haus, das jetzt die Familie bewohnt ist inzwischen zu klein geworden. Der Vorteil des Landhauses wäre, dass die Kinder nicht die Schule wechseln müssten und das Umfeld ist nicht so gefährlich wie in der Stadt w Drogen ect. Darüber hinaus könnten die Eltern auch ihren Job weiter ausüben. Warten wir mal ab. 

Am Donnerstag bekam der Hund von Verena einen Anfall und sofort in die Klinik. Kein Arzt kennt die Ursache, vielleicht genetisch oder von früher Geburt im Ausland eingefangen. Verena hatte einen Tag Urlaub wegen einer Kunstausstellung die wir besuchen wollten, so konnte sie schon am frühen Morgen mit dem Kleinen im Wagen direkt zur Klinik fahren. Jetzt ist im Moment wieder Ruhe,

Und ich bin dann am Freitag in die Maschine nach Ibiza. Die Insel ist noch sehr voll. Gestern bekam ich erst nach einer Weile einen Parkplatz damit ich mir die ersten Einkäufe besorgen konnte. 

Meine Freundin Marilena hatte mir die Wohnung toll zurecht gemacht. Alles im Zustand zum Einsatz. Meine ursprünglichen Wohnungen sind alle vermietet, totale Ruhe und ich werde morgen erst mal in den Abstellraum gehen wo meine restlichen Sachen vor sich hin siechen. Vielleicht finde ich noch das andere Teil was ich da noch retten kann. 

Gestern auf dem Flohmarkt war ich ganz brav, nur zwei kleine Lampen für das Schlafzimmer. Der Markt war sehr voll vor allem da ich eine Stunde später als sonst dort war. Witzig war, dass mich zwei Menschen ansprachen ob ich sie nicht erkennen würde. Die Dame erkannte ich, die mir sofort ihr Haus am Strand verkaufen wollte. Den Herrn erkannte ich nicht, er kam mir noch nachgelaufen, es war der Versteigerer,  bei dem ich vor zehn Jahren so viele Dinge erstanden habe. Aber durch seinen Bart und auch durch die Jahre hatte er er sich doch sehr verändert. Ich aber wurde doch noch erkannt.- 

Den gestrigen Abend habe ich in meiner schönen Wohnung verbracht zumal ich endlich mal ein TV hatte das mich unterhielt. Ihr wisst, den Krimi aus Venedig liebe ich immer wieder. 

Ich habe recht gut in den Sonntag geschlafen. Heute Morgen zur Zeitung und dann mit meinem Lieblingswein VinaSol die Schrecken

überall auf der Welt zur Kenntnis genommen. 

Werde die Tage sehr sinnvoll einsetzen, meine Freunde treffen und ansonsten versuchen viel zu schlafen. Das alles ist jetzt lange Zeit zu kurz gekommen. 

Das was ich mit den Verkäufen durchgezogen habe war das einzig Wahre. In diesem Sinne ganz herzliche Grüße von 

Manfred 

der eben noch einer Freundin in Ungarn versprochen hat mal endlich etwas zur Ruhe zu kommen.