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Keine Angst – es geht mir den Umständen recht nach gut
Einen guten und kaum zu glauben im Moment sonnigen Sonntagmorgen.
Nachdem ich dem ein oder anderen Freund bestätigt habe dass es mir bis auf die viele Arbeit gut geht und ich mich gesund fühle schreibe ich heute am Sonntagmorgen noch einmal wieder einen Blog über die letzten Wochen.
Fange ich mit der Arbeit und dem damit verbundenen Stress an. Morgens so gegen 9 Uhr nach Frühstück und Zeitung geht es mit der Arbeit los. Klar ist mir dass ich mit meinen Renten viel ruhiger leben könnte aber ich habe mir nun mal im Leben Dinge angeschafft die besonders im Alter verwaltet werden wollen. Und so arbeite ich seit vier Monaten in der Woche und am Wochenende voll durch. Und alles wird nicht einfacher. Die Verwaltung wird komplizierter, die Politik gibt auch wenig Hoffnung auf Besserung und viele Bürger schauen mitleidig auf die die arbeiten.
Im Bekanntenkreis gibt es Mitbürger, die, obwohl sie mal gut verdient haben, mit dem erhöhten Bürgergeld, mit der quasi kostenlosen Wohnung, dem Zuschuss für Heizung und Nebenkosten gut über die Runden kommen. Uns sie könnten arbeiten, der Markt ist offen für viele Arbeitskräfte die aber mal früh aus den Federn müssten.
Das beste Beispiel ist mein Freund Mohamed und seine Frau. Mit Hilfe der Nachbarn für drei Kinder, zwei davon schuldpflichtig,
haben meine Freunde inzwischen volle Arbeit gefunden. Natürlich gerade jetzt musste Mohamed 2x seinen ersten Urlaub unterbrechen zwischen den Tagen, abgerufen vom Arbeitgeber da zahlreiche Ausfälle wegen Krankheit und Weihnachtsurlaub mit den zu besetzen waren die zu Hause geblieben waren. Mohamed freute sich über den Zusatzverdienst und fuhr zwei Tage den riesigen Bus um die 10,5 Stunden lang. Und ich hoffe und wünsche mir dass er diese Arbeit weiter führen kann in der normalen Regelung, dann ist seine und die Zukunft seiner Familie gesichert.
Zurück zu meinen Wochen – Weihnachten waren meine Tochter mit Hund und mir in einem sehr angenehmen Hotel in Zandvoort wo wir sehr großes Glück mit dem Wetter hatten. Auch da beschäftige ich mich immer wieder mit meiner Vergangenheit denn ich hatte ein wunderschönes Eigentum dort an der See, das ich dann später an einen Freund verkauft habe um mir das Grachtenhaus in Amsterdam mit zu finanzieren. Wie ich jetzt hörte können Ausländer in Holland dort kein Eigentum mehr erwerben um den Ausverkauf an Fremde zu stoppen.
Wieder zu Hause hier in Düsseldorf angekommen habe ich meinen großen SUV verkauft. Der Gebrauchtwagenmarkt für gute
Gebrauchtwagen ist leergefegt. Warum meine Frage an die Verkäufer? Keine Transporter bzw. Fahrer stehen auf dem Markt zur Verfügung. Die Autofirmen inserieren, aber wie in meinem Fall ist Warten auf Wochen angesagt bis das Auto in den tatsächlichen Verkauf kommt. Aber meinen kleinen starken Caddy habe ich mit viel Glück bekommen. Ich möchte in absehbarer Zeit wieder mehr mit dem Wagen fahren, nach Berlin, nach Amsterdam und auch wieder in die nähere Umgebung wie Köln und Bonn ect. Denn meine Freunde haben in der Regel keine Wagen mehr. Sie leben in der Stadt, guter öffentlicher Verkehr, und wenn sie dann mal in Urlaub fahren buchen sie einen Leihwagen. Das ist nicht meine Sache denn dann verlieren sich Freundschaften real und landen auf WhatsUp oder fallen ganz aus dem Freundschaftsraster.
Zurück zum Jahresabschluss. Auch wie in jedem Jahr mit viel Arbeit verbunden.. Aber Weihnachten habe ich mit Verena verbracht,. Silvester war ich mit Freunden zu einem schönen Abendessen verabredet. Hier vor meinem Haus auf der Straße wogten Menschenmassen zum Rhein um auf den Rheinwiesen das angekündigte Feuerwerk zu genießen.
Ich lud meine Freunde nach dem Abendessen ein mit mir das Feuerwerk auf meiner Terrasse zu erleben. Genießen wäre für mich der falsche Ausdruck denn vor dem Haus hatten sich Stellungen aufgebaut aus denen wahnsinnig geschossen wurde, und zwar mit großen Kalibern. Meine Freunde sahen das Feuerwerk über den ganzen Rheinbogen bis nach Neuss und ich lief auf der Terrasse hin und her ob nicht doch ein Geschoss zwischen den Dachfalten landen würde. Zum Glück kam es nicht dazu und wir trennten uns gegen 1 Uhr nach einem schönen Silvesterabend.
Dann kam die nächste miese Überraschung. Ich prüfte wie immer meine Bankkonten am Morgen und am Abend.
Mehrere Konten bei der Deutschen Bank nutze ich zum täglichen Geschäftsverkehr, mein Konto bei der Sparkasse ient zum Ablauf meiner Darlehn im monatlichen Zahlungsverkehr. Bei der morgentlichen Prüfung teilte mir die Sparkasse mit dass mein Konto gesperrt sei. Ich versuchte verschiedentlich in dieses Konto zu kommen. Und es gelang mir nicht. Also habe ich die Bank persönlich befragt und man gab mir die Nachricht dass das Konto zum Jahresende geknackt werden sollte. Vier Tage lang haben die Knacker versucht meine Codes zu knacken. Die Bank kam Gott sei Dank dahinter und sperrte jeden Zahlungsverkehr über dieses Konto.
Das ist nun überstanden mit neuen Daten und mit viel Vorsicht durch mich. Das sog. Fishing ist eine der großen Gefahren hier im Internet-Verkehr. Die Banken z.B schreiben in wichtigen Fällen nichts, Wichtiges kommt über Post und damit sollte man auch nichts öffnen wenn nicht ganz klar ist dass man diese Post angekündigt bekommen hat.
Ich hatte also noch mal Glück im Unglück.
Die Tage bei mir sind so voll, schön ist nur die kurze Zeit wenn Verena mir morgens das frische Brötchen und die neue Zeitung vor die Türe legt oder sie mir diese Dinge mit kurzen Gespräch zum Tag in die Hand drückt
Also bitte Verständnis wenn es nicht zum Wochenende regelmäßig einen Blog gibt. Für mich steht fest : ich muss die nächsten Wochen wieder vor die Tür. Als nächstes steht Berlin auf dem Plan, dann Ibiza da dort noch viel zum Verkauf . nachzuarbeiten ist . Und dann geht es mit Freunden aus Brandenburg auf eine kurze Reise mit dem Schiff ins östliche Mittelmeer.
Und ich hoffe ich komme bald noch mal nach Thailand wo derzeit Freunde von mir Rundreisen unternehmen.
Ich wünsche mir dass meine Ärztin weiter mit meinem Zustand zufrieden ist, die Unruhe in meinem Leben endlich etwas nachlässt und ich damit Zeit für mich selbst bleibt.
Alles Gute und drückt mir die Daumen für die nächste Zeit.
Manfred





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