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Es hätte auch noch schlimmer kommen können
Da bin ich beim Blog zum Wochenende und versuche mich nicht zu dramatisch zur Woche zur äußern.
Und er wird nicht so lang werden im Text da ich nur ein paar Finger zu schreiben habe, die restlichen weisen auf ihren immer noch geschwollenen Zustand hin und verweigern sich.
Fange ich mit dem Montag an.
Es hätte ja eine ruhige Woche werden können. Aber Hallo – in der Nacht zum Montag war in der ganzen Anlage Can Furnet das Wasser ausgefallen. Große Unruhe unter den vor allen internationalen Gästen hier. Was war passiert? l
Die Hauptleitung war in der Anlage Can Furnet auf einer Länge von 10 – 15 m gebrochen bzw. undicht geworden. Dieser Straßenzug, mal nicht zu uns hoch, wurde für Stunden abgesperrt und die Straße geöffnet und gesucht. Keine Info – ich war bei Ssu und bekam freundliche Auskunft im Büro. Und das wars bei immerhin wie im Moment 38 Ce.
Ihr könnt Euch vorstellen wie das mit den Toiletten ging – wie Ihr habt keinen Pool? Keine Zisterne? Nein wir mussten einen Weg finden wie man “machen ” konnte. Eine Erlösung zum frühen Abend. Das Wasser kam wieder aus der Leitung und das mit richtig gutem Druck.
Da wollte ich kurz mit einem gut bekannten Miteigentümer telefonieren um zu hören wie es ihm nach dem Wasserwegfall
gegangen ist. Ich bekam ihn in die Leitung, freundliches Hallo und ? Er sagte zu einem wohl Kellner ” bitte noch einen Spritzer Zitrone und etwas Wasser”. Na sagte ich – hört sich ja gut an. Wo sind Sie denn im Moment? Ja sagt er mir mit heiterem Ton ….. neee, nicht bei diesen Temperaturen und diesem Durcheinander auf Ibiza , nein wir genießen derzeit
Kitzbühel bei leckerem Drink und tollen angenehmen Temperaturen. Seine Frau und er lesen den Blog am Wochenende und da sage ich ihm hier und jetzt – mir kam nach dem Telefonat sofort der Gedanken ” Manfred Du machst da irgendetwas falsch in deinem Leben”. Ich denke mir dass Kitzbühel zu diesem Ibiza eine super Lösung wäre und nicht Hausmeister, so wie ich mich hier oft fühle, auf Ibiza.
Am da wusste ich aber noch nicht was am Dienstag auf mich zukam.
Schon vor längerer Zeit hatte ich mit der neuen Geschäftsführerin Maria Jose` von Siesta ein persönliches Gespräch in ihrem Büro in Eularia vereinbart. Überhaupt nicht so einfach gegen 11 Uhr und bei diesen Temperaturen in Eularia Zentrum einen Parkplatz zu finden. Nach einigen Versuchen ist mir es dann gelungen und war wie vereinbart im Büro.
Das Gespräch hatte vor allem zum Inhalt wie wir gegen die Bauten vor unserem Grundstück vorgehen werden. Seit Wochen ist wohl die Großbaustelle stillgelegt, in dem Rohbau des kleineren weiteren Hauses arbeiten die Bauarbeiter von morgens acht Uhr bis in den späten Nachmittag. Natürlich keine Einheimischen sondern die Firmen haben sich wohl der seinerzeitigen Flüchtlinge bedient.
Nach meinem Besuch in Eularia war ich dann noch in Siesta um mich auch da abzustimmen. Am späteren Nachmittag bin ich dann hier wieder in der Anlage eingefahren. Und rein in meine Wohnung und die Klima-Anlage im Wohnraum an.
Super Gefühl denn für die Terrasse war es noch viel zu warm.
Eine Waschmaschine voll und dann ab in den Garten. Denn wer gießt mit dem nötigen Nachdruck wenn nicht ich.?
Ich zog mir meine grünen GummiClogs an, das Wasser an und ab durch die sandige und dornige.Erde. Gut eine halbe Stunde gewässert und dann ist es passiert. Ich bin mit einem der Füße oder mit beiden in einer Dornenschlinge aus Pflanzen so hängen geblieben dass ich mit Wucht aus den Clogs gekippt bin und voll in in die Dornen ” auf die Fresse” gefallen bin.
Entweder habe ich geschrien oder ein Nachbar hat mich beobachtet. Er kam ein paar Minuten später, ich bat ihn meine Brille zu sichern und selbst versuchte ich wieder auf die Beine zu kommen. Gelang mir nicht auf Anhieb, nein ich robbte zu dem schweren Sonnenschirmständer zu versuchte mich daran hochzuziehen. Alles tat weh.
Der Nachbar hatte die Ambulance gerufen die in kurzer Zeit da war und mich eingehend untersuchte. Das Wichtigste war ich hatte nichts gebrochen. Meine Schulterblätter taten enorm weh, da ich mit den Händen versucht hatte mich aufzufangen, Knien und Füße waren in Mitleidenschaft gezogen. Aber au weia – als ich mein Gesicht sah. Wie Frankenstein. Und ich hatte natürlich für so etwas keine Medikamente bei mir. Freund Tom mit seiner Frau waren gerade in C eingezogen und brachten mir direkt Ibo damit ich in der Nacht schmerzlos schlafen konnte. Inzwischen habe ich mich bei der Apotheke hier eingedeckt.
Und es folgten bis gestern ganz ruhige Tage. Da ich wegen der Schultern kein Auto fahren konnte sah ich was Freundschaften bedeuten. Ich danke Euch allen die mir bis gestern geholfen haben.
Levy und Marilena kamen schon früh um mir zu helfen, um gegen 12 waren die Kunden angesagt
zur Besichtigung der Wohnung H/I und um mit mir über die weitere Abwicklung zu sprechen.
Um 14 Uhr war ich mit Danijela zum Essen verabredet. Das Angebot mich abzuholen habe ich abgelehnt aber sie ist dann mit mir den Rest in ihrem Wagen gefahren. Wir gingen im Katmandu in Eularia Indisch essen. Wurde das dann voll und laut dort. Aber sehr lecker und ich ließ mir den Rest einpacken.
Nach dem Lokalbesuch eine Stunde geschlafen und dann auf die Terrasse. Keine aktuelle Fernsehzeitschrift aber im Handy
nachgesehen. Und wie toll – Hannelore Elsner im BR in ihrer Rolle als Mutter/Schwiegermutter die dann mit Familie nach Thailand flog und da sich dann noch in ihrer Diva-Rolle einbringen konnte. Was hat mich das unterhalten. Und das Ende vom Lied – ich vergaß das Schmerzmittel und wurde um 5 Uhr dann mit Rückenschmerzen wach. Mittel genommen und dann doch noch mal eingeschlafen.
Ein Stier lässt sich so leicht nicht unterkriegen. Kurz geduscht, ab in den noch nicht so warmen Wagen und ab ins Städtchen.
Alles war zu haben, frische Baguette, Toast, die Zeitungen und so kann ich morgen hier mal erwarten was weiter passiert.
Gerade hat mich Hubertus angerufen. Hab mich so darüber gefreut und jetzt mache ich mir ein Bier auf und trinke auf sein Wohl.
Lasst es Euch gut gehen und drückt mir die Daumen auf Besserung.
Manfred





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