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Eine Woche voller Termine
Samstagmittag, was freue ich mich über den leichten Regen der bei mir auf den Fenstern niedergeht – kein Blenden mehr durch die Sonne von morgens gegen 10 Uhr bis zum späten Nachmittag. Die von mir bestellten Alufenster-Einlagen wurden bisher nicht geliefert, werden in Kürze montiert.
Liebe Freunde, die Woche begann mit der Lieferung des Glaswintergartens für den Anbau an die Wohnung meiner Tochter. Da waren Handwerker zum Umarmen, sie kamen früh am Morgen und arbeiteten bis in den Abend. Als sie das Haus verließen stand das Traumhaus fertig an Ort und Stelle – jetzt ist meine Tochter auf der Suche nach einer Firma, die den Boden fertig macht, auch wieder so eine Aufgabe für Fachleute. Aber auch das wird werden.
Am Mittag kam der Gutachter der Provinzial Versicherung um einen Feuchtigkeitsvorgang in einer der Mietwohnungen anzusehen. Und wie so oft lautet das Ergebnis – mehr lüften. Gerade bei älteren Mietern muss da immer wieder drauf hingewiesen werden.-
Am Abend, alles am Montag, war dann die Ladenrückgabe durch die Betreiberinnen des modernen Pop Art Ladens, den sie für einen Monat bei mir angemietet hatten. Ganz angenehm und ohne Wenn und Aber.
Im Anschluss erfolgte dann in der Woche die Besprechung mit den beiden Geschäftsführern des zukünftigen Restaurants
” Green Trees”, das in den nächsten Monaten hier eingerichtet werden soll.. Dazu werden noch Genehmigungen durch die Stadt notwendig für die ich Vollmachten auszustellen habe. Es wird ein Lokal ohne Küchenbetrieb im herkömmlichen Sinne da ich keinen Fettabscheider im Hause haben will. Kalte Küchen in vollem Umfang, in Düsseldorf selbst gibt es schon einige dieser Lokale die vor allem Salate ect. frisch auftischen in Form der Selbstbedienung über lange Theken. Es wird eine Außenterrasse geben und
wie bei den Lokalen hier auf der Luegallee wird man auch eine Linie von Tischen in der direkt anliegenden Parkfläche beantragen.
Wenn sie das genehmigt bekommen wird Green Trees ein Knaller, denn Pizza und Spaghetti gibt es schon auf dieser Straße gut verteilt. Inmitten der Luegallee wird das Lokal tagsüber frische Salate, Kaffee und Kuchen ect. anbieten und ich bin sicher ich werde einer der ersten Kunden sein die dort auf der Straße mittags ihren Salat essen. Hoffen wir, dass es die Genehmigungen von der Stadt gibt.-
Am Freitag hatte ich dann ein Gespräch mit dem Fachberater der Deutschen Bank für Wertpapiere. Ein Part aus meinem Depot hatte nicht den Wert halten können und er empfahl mir eine Umschichtung zu einem Teil, Erörterungen folgten da er meinte ich solle mich von meinen Porsche Aktien trennen. Schon aus Gründen der Nostalgie werde ich mich von dem Teil aus meinem Depot nicht trennen. Für mich stand die Frage an wie denn die Entwicklung der Papiere von Rheinmetall als Waffenhersteller verlaufe. Nein, da hat man mehr erwartet. Also bleibe ich bei meinen Mischpapieren und verzichte jetzt erst mal auf zwei Monatsmieten zum Ladenlokal. Es wird noch einiges an Aus- und Umbau anstehen, an dem ich mich u.a. durch Verzicht von zwei Monatsmieten erst einmal beteilige. –
Und auf die kommende Woche freue ich mich heute, mal sehen ob es so bleibt.
Am Donnerstag treffe ich meine Freunde aus der Bank zum Mittagessen am Rhein bei Robert, und am Samstag geht es dann mit der Bahn wieder nach Berlin , besser wie mit der Bahn kein Hinkommen. –
Ibiza habe ich den vorgesehen Aufenthalt nicht durchgeführt. Seit Wochen viel zu heiß und viele Diskussionen zwischen den Eigentümern weil immer wieder kein Wasser dort ist, die Leitungen brechen, die Gäste lassen den Müll vor den Türen stehen. Ich danke meinen Schutzengeln dass ich nicht mehr in diesem Umfang belastet bin. Auch da zieht mich meine schöne Wohnung nicht so sehr als dass ich meine Freunde dort so vermisse. Aber wenn Ihr das lest, nach meiner Rückkehr aus Island wird es wieder nach Ibiza gehen. Meine Blumen auf der Terrasse und die Katzen werden von einer Freundin versorgt.
Und da habe ich die Gelegenheit – was habe ich für tolle Hilfe hier in Düsseldorf, in Berlin und auf Ibiza – was würde ich machen, wenn ich all den Verkehr dazu alleine regeln müsste.-
In der letzten Nacht habe ich kaum schlafen können nach den Bildern von Paris. Irgendwann werde ich Euch von der Zeit dort berichten in der ich die Stadt fast fünf Jahre als mein zweites Zuhause fühlte.
Aber das würde heute den Rahmen sprengen. Erst Amsterdam hat mich Paris verlassen lassen, aber auch eine unvergessene Zeit.
Der leichte Nieselregen hat aufgehört, auf die Fenster und frische Lust wieder in die Wohnung.
Alles Liebe – morgen ist wieder das Büro dran.
Manfred – mit Zuversicht auf die nächsten Wochen.





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