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Ich wünsche Euch allen ein Frohes Pfingsten
Liebe Freunde und Bekannte rund um die Welt – ein frohes Pfingstfest für Euch und so wie ich genießt mal die freien Tage mit Euren Freunden oder mit der Familie.
Ich nehme jetzt den Pfingstsamstag um mal etwas zu schreiben über die Turbulenzen, die mich in den letzten Wochen begleitet haben und die immer noch mit viel Wucht meinen Lebensablauf bestimmen.-
Angefangen hat es mit der Stornierung der Reise zu meinem Geburtstag Anfang Mai. Ausweichziele konnten meiner Tochter und mir nicht gefallen.
So haben wir ganz normal ein leckeres Frühstück in unserem Lieblingslokal Muggel genossen, ich bin dann zum Bahnhof und bin nach Berlin wo ich dann abends noch beim Italiener mit Freund gegessen und getrunken habe. Es war einfach schön in der vertrauten Ecke lecker Spargel zu essen.
Nur ein paar Schritte zurück und ich konnte meine Wohnung beziehen, auch so ein gutes Gefühl seit Jahren, aber ich merke vor allem wenn ich voll bepackt von Lidl heim in mein Reich will, es sind immerhin 75 Stufen bis ich vor meiner Wohnungstüre stehe. Beim Weintransport laufe ich dann eben zweimal rauf und runter denn für eine Flasche gehe ich ja nicht zum Lidl um die Ecke.
Am Sonntag bin ich dann zum Flohmarkt nach Schöneberg. Aber ich merkte , ich war einfach zu müde um mich dort zu informieren bzw einzukaufen.
Am Wochenanfang bin ich dann in die Stadt gefahren da ich dort immer gern über den Ku-Damm laufe, ein paar Geschäfte besuche und zum Mittag dort
in meiner Stammbude Pommes ect. esse.
Dann kam am Mittwoch der Fachmann für meinen Anschluss Internet. Die Stadt Berlin hatte Änderungen zum Empfang vorgenommen die ich nicht mitbekommen hatte und ich brauche den Anschluss täglich. Mein Gott war das kompliziert. Der Fachmann war für 18 Uhr angemeldet. Ich wurde angerufen dass er später käme. Dann kam er eine Stunde später, aber die Arbeiten dauerten 3 Std. Warum. Vodafone sagte nach längerem Warten zu dass die Anlage in 15 Minuten wieder liefe. Kein Kontakt also wieder mit Vodafone telefoniert. Alleine um eine Verbindung zu bekommen dauerte es wieder 40 Minuten. Endlich, nach drei Stunden und 180,– Euro auf die Kralle konnte ich wieder ins Netz.
Donnerstag, zu Christi Himmelfahrt, stand eine 7-Seen- Bootstour durch die Havellandschaft auf dem Programm , das Geburtstagsgeschenk meiner Tochter an mich für 2 Personen. Die Tour dauerte 3,5 Stunden bei super Wetter . Es war eine Bootsfahrt durch die Seenkette zwischen Berlin und Potsdam und dabei begegneten wir großartigen Zeugnissen der preußischen Geschichte.
Dazu könnte ich einen eigenen Bericht schreiben. Sehr interessant und immer mal wieder zu empfehlen.
Und abends wieder ein gemeinsames Abendessen beim Italiener in der Nachbarschaft.
Und es hörte nicht auf. Keine Ruhe im Tagesablauf. Am Freitag, 10.Mai. Abgestimmt habe ich dann schon um 17 Uhr meine Freunde am Stuttgarter Platz getroffen. Was ist das immer noch eine angenehme Ecke in Charlottenburg, das Volk dort sind die Einheimischen von Charlottenburg, die dort bei angenehmen Temperaturen zu Abend essen. Angenehm auch dort die Verbindung mit der S-Bahn
direkt zu mir nach Hause.
Am Samstag kam eine langjährige Freundin von mir , bepackt mit Blumen, Kuchen und lieber Post.
Wir haben länger als zwei Stunden von der Vergangenheit und der Zukunft gesprochen. Ich bin so stolz wie sie ihre so schwere Krankheit meistert und auf dem Weg der Besserung ist. Familie und Freunde unterstützen sie so sehr.
Und dann am Sonntag, ging es mir nach Ruhephasen in der Woche wieder besser. Also noch mal zum Flohmarkt, diesmal besser gestimmt und kleinen Käufen nicht abgeneigt.
Aber den Sonntagabend wollte ich für mich und für mein kleines Balkönchen mit einem leckeren Wein und vielen Gedanken, wie ich meine Zukunft mit dem Stress und in meinem Alter bewältigen werde.
Dann am Montag zurück von Berlin nach Düsseldorf. Was ist das für ein angenehmes Fahren statt mit dem Wagen. Auf der Einkaufstour hatte ich mit einen leichten Koffer gekauft, mit meinem geliebten Rimowa war ich voll gepackt nach Berlin, zurück mit einem kleineren Modell der modernen leichten Koffer, aber auch der wog durch den PC ect. auch noch ne Menge. Aber er ist besser zu tragen weil er nicht so groß ist und bei der Bahn auch hier in der Stadt sind vier Stufen zu bewältigen ehe man auf dem Bürgersteig steht.
Am 14.Mai habe ich dann Ibiza gebucht da dort die Jahresversammlung ansteht und wenn ich auch nur noch klein an der Anlage beteiligt bin, es gibt dort Aufstände gegen die wahnsinnige Bauwut, die Anlage Can Furnet wird trotzt der teuren Bauten, immer um die Mio, in der Zwischenzeit wie eine Siedlung ,die sich total zubaut. Da wird es hoch hergehen.
Am Mittwoch hatte ich meinen Arzttermin um mir die Prostata untersuchen zu lassen. Alles ok aber ich kann noch eine Blutuntersuchung auf Krebshinweise durchführen lassen, die ich nächste Woche machen lasse. Kostet extra 30,-Euro bei meinem monatlichen Krankenkassenbeitrag von
rd. 900,- Euro . Und wenn es um Erstattungen geht gibt es Diskussionen.
Jetzt habe ich die beiden Wochen vorgestellt.
Aber, so geht es in meinem Leben nicht weiter. Als ich am 3. Mai 84 Jahre alt wurde habe ich mir vorgenommen nicht mehr alles von A bis Z. durchzuorganisieren.
Einer der Gründe meine Arbeiten aufzuteilen waren die guten Erfahrungen der letzten Monate.
Wie Ihr wisst habe ich hier in Oberkassel in meinem Haus ein Geschäftslokal, ideal von der Lage und vom Schnitt. Große Fenster über Eck, viel Fläche zum ZurSchaustellen von Ware bzw. auch evtl. für Bistro ect.
Mit den Vormietern kam ich letztendlich nicht mehr zurecht. Um die Sache weiter zu verfolgen habe
ich einen befreundeten Anwalt gebeten mir doch bei der Abwicklung der Kündigung zu helfen. Kaum zu glauben, das lief. Die Abnahme des Geschäftes und Übergabe an mich erfolgt in den nächsten Tagen. Die Abnahme wird auf meine Bitte hin von meinem Anwalt und meiner Maklerin erfolgen.
Weder meine Tochter noch ich werden uns da in Händeleien begeben.
Und so wird das auch mit der Neuvermietung laufen. Schon zwei Mietinteressenten stehen zur Unterschrift bereit. Nein, ich nehme mir Zeit um seriöse Mieter für dieses schöne Ecklokal zu finden.
Als nächsten Schritt werde ich mir die Geschäftsberichte durcharbeiten, die ich erbeten habe. Und dann sehen wir was in die nähere Wahl kommt. Also ich arbeite ab sofort nur mit meinem Team dem ich vertraue und das sofort da ist wenn ich es brauche.
Es steht noch so viel an was zu regeln ist. Über diese Positionen berichte ich dann im nächsten Blog.
Eins steht nach meiner Kalenderprüfung fest – die nächsten Tage gehören mir und der Lektüre, die ich endlich mal studieren möchte.
Noch einmal, genießt die Tage. Ausschlafen, lecker essen und auch mal etwas quatschen mit den Freunden und Nachbarn.
Alles Liebe aus Oberkassel
Manfred – im Wechsel zur Vernunft bei der Arbeit.





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